Veranstaltungen
Frau Schnaps - Beethovens Haushälterin packt aus!
Freitag, 26.09.2025, 20 Uhr
Ein Kabinett-Kabarett-Stückchen umrahmt durch musikalische Beiträge der Extraklasse.
Darsteller: Chris Pichler
Basierend auf historischen Fakten gewährt uns Chris Pichler überraschende und auch ungewöhnliche Einblicke in das Lebens eines Genies: Beethovens Haushälterin, von ihm scherzhaft „Frau Schnaps“ genannt, lässt uns erleben, wie sie mit dem völlig unberechenbaren Genius Ludwig van Beethoven fertig wird.
Sie schildert vollmundig Anekdoten, berichtet von Konzerterfolgen und Misserfolgen, verrät delikate Liebes- und Heiratsdinge und plaudert auch sonst über allerlei Vorfälle und Streitigkeiten im Hause Beethoven.
Die pfiffige ‚Bedienstete‘ entfaltet dabei weibliche Potentiale des Problem- Managements, die auch heute in anderen Gebieten, in Wirtschaft und Politik, dringend benötigt werden. Begleitet wird sie dabei von der Musik ihres „Chefs.“
Alice - Spiel um dein Leben
Freitag, 17. 10. 2025, 20 Uhr
Von Kim Langner
Ein musikalisches Theaterstück über die Pianistin Alice Herz-Sommer
Darsteller: Natalie O‘Hara
Regie: Francois Camus
Bühne: Altonaer Theater und Hamburger Kammerspiele
Natalie O’Hara spielt in diesem Ein-Personen-Stück über die Pianistin Alice Herz-Sommer und ihr Überleben als jüdische Musikerin im Ghetto Theresienstadt nicht nur über 20 Rollen, sondern auch live Klavier von Bach bis Gershwin, von Chopin-Etüden bis Beethoven-Sonaten und erweckt so eine wahre Geschichte über die Kraft der Musik zum Leben.
Alices Schicksal ist bewegend und inspirierend zugleich: In Theresienstadt kämpft sie mit ihrem 6-jährigen Sohn ums Überleben, gibt dort bis Kriegsende halb verhungert über 100 Konzerte und bewahrt sich trotz all ihrer persönlichen Verluste dennoch dank ihrer Musik Optimismus und Menschenliebe.
Das Stück zeigt die Diskrepanz zwischen der Schönheit der Musik und dem Schrecken des Ghettos und verbindet so Klavierkonzert, Biografie und Schauspiel zu einem einzigartigen Theatererlebnis.
Liebe ohne Schuld
Freitag, 28. 11. 2025, 20 Uhr
Komödie von Fabio Marra
Darsteller: Diana Körner, Chris Gebert, Genoveva Mayer
Bühne: Theatergastspiele Fürth
Wenn der minderjährige Sohn die Mutter vor den Handgreiflichkeiten des Vaters schützt…
Wenn die Mutter ihren behinderten Sohn nicht ins Heim gibt…
Wenn die Tochter auf die Ehe verzichtet, um ihre alte Mutter zu unterstützen…
Ist das Liebe?
In seinem gleichermaßen lustigen, aber auch bewegenden Stück „Ensemble“ schildert der Autor Fabio Marra ein nahezu unerträgliches Familienschicksal, das zeigt, dass Liebe viele Gesichter hat. Im Mittelpunkt stehen die manisch-depressive, abgearbeitete Mutter Isabelle, die als Personalchefin erfolgreiche Tochter Sandra, die niemanden einstellt, der etwas über ihre Familie weiß und der Sohn Michele, der seit einem Unfall geistig behindert ist, aber immer wieder versucht, Geld zu verdienen, um seiner Mama unter die Arme zu greifen.
Das italienisch-französisches Kammerspiel über Familie und Zusammenhalt berührt und bringt mit seinen echten Charakteren, Komik, Humor, Zärtlichkeit
zum Lachen.
Die Biene Maja
Dienstag, 16.12.2025, 10 Uhr und 16 Uhr
Familientheater für alle ab 3 Jahre, Dauer 65 Minuten
Schauspieler: Hanna Markutzik, Jarno Stiddien, Sema Mutlu, Silke Bollhorst, Sissi Zängerle
Regie und Bühnenbild: Hermes Schmid
Bühne: Bremer Tourneetheater
Panik im Bienenstock: Der Ast, an dem Stock hängt, bricht und so muss sich der Schwarm ein neues Zuhause suchen. Nur Willie bleibt zurück, weil er nicht fliegen kann. So erlebt er mit, wie die Biene Maja aus ihrer Geburtswabe kriecht.
Gemeinsam machen sich die beiden auf die Suche nach ihrem Schwarm. Dabei lernen sie viele seltsame, freundliche oder auch gefährliche Wesen kennen: Die schnelle Transport-Ameise Otto, die Fleischfliege Hans Christoph, die Libelle Schnuck und andere. Sie alle haben Abenteuer zu bestehen, bis sie gerade noch rechtzeitig zu ihrem Schwarm stoßen, um den Bienen gegen den Hornissenkönig B.r.u.t.u.s. XIV. und seine Bande beizustehen.
Mit viel Liebe zum Detail erfreut dieses Theaterstück über Abenteuer, Freundschaft und Toleranz, geschrieben von Thomas Klischke und Sophie Linnenbaum, Groß und Klein.
Dostojewskij - Verbrechen und Strafe

Freitag, 30.01.2026, 20 Uhr
Eine inszenierte Lesung
Gespielt von Axel Pape und Niklas Kohrt
Für Thomas Mann ist es der „beste Kriminalroman aller Zeiten“, der mit meisterhafter Spannung erzählt, wie der junge Raskolnikow, der im Sankt Petersburg des 19. Jahrhunderts gegen eine aus den Fugen geratenen Welt aufbegehrt und um ein Zeichen zu setzen, den Mord an einer ausbeuterischen Pfandleiherin begeht. Damit löst er einen erbitterten Zweikampf mit dem gegen ihn ermittelnden Staatsanwalt Porfirij aus.
In dem spannungsgeladenen Kriminalstück, das an Aktualität nicht eingebüßt hat, geht es um weit mehr als ein Verbrechen, nämlich um das Ringen um menschliche Werte und die Sehnsucht nach der Aussicht auf Hoffnung.
Die beiden Schauspieler Axel Pape und Niklas Kohrt präsentieren Dostojewskijs Geschichte in einer präzise inszenierten szenischen Lesung und zeigen eindrucksvoll, wie aktuell, relevant und fesselnd dieser Stoff ist.
Mein fabelhaftes Verbrechen
Freitag, 27. 02. 2026, 20 Uhr
Kriminalkomödie (mit Musik) von George Berr und Louis Verneui
Darsteller: Andreas Joachim Hertel, Anja Klawun, Marget Flach, Oliver Mirwaldt u.a.
Bühne: Theaterlust, Haag
Paris in den 1930er Jahren. Die besten Freundinnen Madeleine und Pauline schlagen sich mehr schlecht als recht durch, denn Paulines Leidenschaft sind Verbrechen und Ermittlungen. Davon gibt es in Paris genug, doch leider wird Pauline als Frau in diesem Metier nicht ernst genommen. Deshalb erfindet sie sich manchmal Kriminalgeschichten. Madeleine ist davon überzeugt, jemand muss sie einfach veröffentlichen wollen. Tatsächlich will sich sogar der Verlagschef höchstpersönlich der Sache annehmen – nur zeigt sich schnell, dass sein Interesse keineswegs Paulines Manuskript gilt, sondern Madeleine. Bevorzugt auf seiner Couch. Bestürzt flieht Madeleine zurück zu Pauline – sie will Paris endlich verlassen. Am nächsten Tag ist der Verleger jedoch tot und Madeleine Verdächtige Nummer eins. Zum Glück hat Pauline die rettende Idee: Statt unschuldig verurteilt zu werden, soll Madeleine gestehen und aufgrund von Notwehr freigesprochen werden. So einfach gelingt der Plan natürlich nicht, sondern es kommt zu brisanten Wendungen.
Zwei Männer ganz nackt

Samstag, 21.03.2026, 20 Uhr
Komödie von Sébastian Thiéry
Darsteller: Rufus Beck, Peter Kremer u.a.
Bühne: a.gon. München
Alain ist erfolgreicher Anwalt, hat zwei erwachsene Kinder und ist glücklich verheiratet. Eigentlich alles perfekt – bis er eines Tages splitternackt neben seinem Mitarbeiter Nicolas aufwacht… Keiner von beiden weiß, was geschehen ist, es scheint nur eine Erklärung zu geben. Zu diesem Schluss kommt auch Alains Frau Catherine, als sie die beiden in ihrer verfänglichen Lage vorfindet. Sie glaubt, ihren Mann als Ehebrecher und verkappten Homosexuellen entlarvt zu haben.
Alain lässt nichts unversucht, um seine heile Welt wiederherzustellen. Doch wo und wie lässt sich die Wahrheit finden? In seinem Bett? In seinem Unterbewusstsein? Oder vielleicht bei dem (oder der?) geheimnisvollen „Dominik“…?
Die temporeiche Komödie voller Wortwitz und Situationskomik nimmt das Publikum mit auf eine emotionale Berg- und Talfahrt.